Wer andere kennt, ist gelehrt.

Wer sich selbst kennt, ist weise.

Zitat: Laoze 600 v. Chr.

Kurzbeschreibung

Ich bezeichne mich als nach Innovation strebendem, kommunikationsstarken Produktentwickler mit breitem Wissen im Bereich Mechanik, Werkstoffkunde, Festigkeitslehre, Thermodynamik und Strömungslehre sowie ausgeprägten CAD und FEA Kenntnissen.

Inhalt

K

die wichtigsten Stationen

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Fähigkeiten und Qualifikationen

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besonderen Erfahrungen

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Motivation und Begeisterung

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beruflichen Erfolge

Meine Story

Als technikbegeisterter Maschinenbauer liegt meine Leidenschaft vor allem in der Produktentwicklung und dem Projektmanagement. Durch vielseitige Entwicklungstätigkeiten, konnte ich bereits im Studium wertvolle Projekterfahrung sammeln. Des Weiteren war ich damals CAD-Tutor und Werkstudent in der Pumpenproduktion. Nach dem Uniabschluss war ich drei Jahre als Projektingenieur bei Modis tätig. Heute bin ich seit drei Jahren als Projektingenieur beim Beratungsunternehmen Aconext in Stuttgart tätig. Durch das Projektgeschäft mit den verschiedensten Unternehmen konnte ich außergewöhnlich vielfältige Entwicklungs- und Management Erfahrungen sammeln.

verschiedene Branchen

Bauteil-berechnungen

internationale Konzerne

Baugruppen erstellt

Jahre Berufserfahrung

Teile konstruiert

Erfindungs-meldungen

technische Zeichnungen

Skills

 

CAD

Creo Parametrics
Creo Direkt
Autodesk Inventor
Siemens NX
Catia V5

CAE

Ansys
Abaqus
Tosca

PDM

Windchill
Smaragd (Teamcenter)

Sprachen

Deutsch
Englisch
Persisch
  • Konstruktion [CAD]
  • Berechnung [CAE]
  • Datenverwaltung [PLM]
  • Projektmanagement [Methoden]
  • Dokumentation [MS Office]

Nichts wird funktionieren, bevor wir es nicht probieren.

 

Motivation und Begeisterung

In der siebten Klasse der Realschule in Villingen habe ich mich der Natur und Technik verschworen. Schon damals begann ich mit technischen Zeichnungen auf dem papier und dem Bau von elektronischen sowie mechanischen Produkten aus Holz, Kunststoff und Metall. Für das Sägen, Feilen, Schleifen, CNC Fräsen, Platinen ätzen sowie Löten konnte ich mich früh begeistern. Im Jahr 2003 machte ich den Abschluss.

Anschließend wechselte ich auf das TG in Schwenningen. Dort lernte ich AutoCAD kennen und komplexere CNC-Programme selbst zu erstellen. Ich bauten u.a. eine Uhr mit digitalem Thermometer – eine komplexe Baugruppe mit über 100 elektronischen Bauelementen im CNC gefrästem und blau eloxiertem Aluminiumgehäuse mit Beschriftung. Dann bin ich zum Halbjahr in der 12. Klasse mit der Familie nach Mannheim gezogen. An der Carl Benz Schule in Mannheim erlangte ich 2006 meine Hochschulreife mit Vertiefung in Mechatronik.

Im selben Jahr bin ich mit 19 Jahren nach Karlsruhe gezogen um an der Uni Maschinebau zu studieren. Nach viel Theorie, kleineren Praktikas, Gelegenheitsjobs und einer Exkusion in die Selbständigkeit, bei der ich  PV-Anlagen vertrieb, die ich selbst Projektierte und installierte, ging ich wieder vollzeit in die Uni. Da durfte ich mit einem Team im Fach Integrierte Produktentwicklung als Systemingenieur und Konstrukteur für den Industriepartner WITTENSTEIN alpha systematisch und methodisch im Themengebiet Antriebstechnik recherchieren, entwickeln und verschiedene Patente sichern. Berechnung, Konstruktion, Dokumentation und Demonstration der Lösungen waren Lehrinhalt. Dabei konnte ich mir wertvolle Methodenkenntnisse wie Nutzwertanalysen, Kreativitätsmethoden, Risikoanalyse, Problemlösungsmethodiken, Grundlagen des Marketings und eine systematische Struktur zur Produktverbesserung aneignen. Anschließenden machte ich ein Industriepraktikum in der Entwicklungsabteilung und der Produktion bei Bosch Solar Energy, wo ich u.a. an der Entwicklung eines Steuergerätes für Photovoltaikanlagen involviert war. Dabei führte ich in Kooperation mit der TU Ilmenau, bei der unsere PV-Anlage stand, Feldversuche durch, um Daten zu sammeln dessen Auswertung ich regelmäßig mit dem Bereich Bosch Automotiv Electronics für die kontinuierliche Verbesserung des Produktes besprach. Bosch beendete leider  aufgrund der schlechten Marktlage das PV-Geschäft. Also kehrte ich nach lehrreichem Praktikum wieder an die Uni zum Institut für Mikrostrukturtechnik, für eine Hiwi Tätigkeit und meiner Diplomarbeit zurück. Dort durfte ich erfolgreich einen Demonstrator für eine neuartige Kühltechnologie konstruieren und aufbauen – die mit einer sehr wertschätzenden Note belohnt wurde.

Meinen ersten Job als frisch gebackener Diplom Ingenieur trat ich beim Beratungsunternehmen Euro Engineering an, die inzwischen Modis heißt. Mein erster Kunde war die LuK GmbH von Schaeffler. Durch die Arbeit bei LuK lernte ich CAD in Kombination mit CAE höchst effizient anzuwenden und sammelte erste Erfahrungen mit SAP Anwendungen. Ich durfte zahlreiche Berechnungen durchführen, Zeichnungen prüfen und freigeben sowie das Produkt Fliehkraftpendel, in der Abteilung Drehmomentwandler, weiterentwickeln. Dabei konnte ich meine systematik sowie Methodenkenntnisse einbringen und damit sechs Erfindungsmeldungen einreichen. Entwicklungsfortschritte dokumentieren sowie Aufgaben koordinieren und Absprachen mit verschiedenen Abteilungen und Zulieferer bezüglich Zeit, Qualität und Kosten gehörte ebenfalls dazu. Nach zwei Jahren wechselte ich zum zweiten Kunden. Zu PII Pipetronix von General Electrics – die mit selbst gebauten Roboter Pipelines inspizieren. In deren Entwicklungsbereich  durfte ich viel mit England, USA und Indien kommunizieren und dadurch mein Sprach- und Koordinations-Skills erweitern. Anschließend wechselte ich zum Beratungsunternehmen Aconext nach Stuttgart, wo ich erst Konstruktion und Berechnung für den Antriebsstrang des Kunden Mercedes AMG und anschließend Konstruktionen und Zeichnungen für die Wuchtanlagen des Turbolader Hersteller BMTS-Technology durchführte.

Meine Leidenschaft für die Produktentwicklung hat bis heute nicht nachgelassen. Neben meiner Arbeit in der Oil & Gas und dem Verbrenner in der Automotiv Branche, würde ich mich gerne in der Medizin & Biotech oder wieder im Erneuerbaren Energie & Umwelt Bereich einbringen. Alles im Bereich von elektrischen Antrieben reizen mich auch sehr. Der aktuelle Konflikt mit Russland hat wieder gezeigt, dass Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen nicht nur für die Umwelt wichtig ist sondern auch politisch und wirtschaftlich notwendig. Es bedeutet mehr Selbstbestimmung für Deutschland und Europa. Somit ist besonders in diesen Branchen jede Unterstützung in Form von Forschung und Entwicklung heute schon entscheidend.